"Griechen überweisen Millionen in die SchweizWelch andere Belege braucht man noch, um der Seriösität der Schweizer Weißgeldstrategie zu misstrauen? Welche Schweizer Bank nimmt dieses Geld an, und mit welcher Rechtfertigung? In diesem Geiste sind die Abgeltungssteuerabkommen der Schweiz verfasst: den Anschein von Kooperation zu erwecken, während das business as usual ungestört weiterlaufen kann.
[...] Die Kapitalflucht der Griechen (allein im September und Oktober 14 Milliarden Euro) nimmt immer absurdere Züge an:
• 18 Griechen, die arbeitslos gemeldet sind, überwiesen jeweils mehr als eine Million Euro ins Ausland. Woher das Geld kommt, wird jetzt geklärt.
• Ein „Kleinunternehmer“ aus der griechischen Provinz, der angeblich nur einige Zehntausend Euro pro Jahr verdiente, überwies mehr als 50 Millionen Euro auf ein Schweizer Konto. Ob der Mann wirklich belangt werden kann, ist offen. Kapitalflucht ist nicht strafbar."
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